Bürgerstiftung und Hospizbewegung laden dazu ein, sich beizeiten zu informieren
Was passiert, wenn ich selbst keine Entscheidungen mehr treffen kann? Wer sorgt im Ernstfall für mich? Und wie kann ich meinen Nachlass rechtzeitig und rechtssicher regeln? Diese Fragen betreffen uns alle – dennoch schieben wir sie gerne vor uns her.
Bürgerstiftung und Hospizbewegung laden dazu ein, sich frühzeitig mit diesen wichtigen Lebensfragen auseinanderzusetzen. Ihre Informationsveranstaltung „Vorsorgen, Vererben, Vertrauen“ bietet wertvolle Antworten und praxisnahe Empfehlungen.
Termin: Samstag, 29. März
Beginn: 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30 Uhr)
Ort: Baptisten-Kirche, Bürger-Schützen-Allee 1
Die Themen und Referierenden:
„Patientenverfügung sticht alles“. Odette Exner, Fachärztin für Anästhesie und Palliativärztin, leitet das Ärzteteam des SAPV Köln/Rheinisch-Bergischer Kreis und Dormagen. Sie erklärt, warum eine Patientenverfügung nicht nur in der letzten Lebensphase, sondern bereits in jungen Jahren essenziell ist.
„Vorsorgemöglichkeiten – Wer handelt, wenn ich nicht mehr kann?“ Brigitte Peters, Mitarbeiterin der Betreuungsbehörde der Stadt Dormagen, erläutert, wie man für den Fall vorsorgt, dass durch Unfall, Krankheit oder hohes Alter die eigene Entscheidungsfähigkeit eingeschränkt ist.
„Erben und Vererben – was ist zu tun?“ Die Rechtsanwälte Wiljo Wimmer und Dr. Christian Salm geben wertvolle Anstöße zur Nachlassregelung. Sie beleuchten aus juristischer Sicht die Erbfolge, das Testament, den Erbvertrag, die Erbschaftssteuer sowie den Handlungsbedarf im Todesfall. Um besser planen zu können, bitten die Organisatoren um eine Anmeldung unter buero@hospizbewegung-dormagen.de oder telefonisch unter 02133-478661. Kurzentschlossene sind ebenso herzlich willkommen und können gerne spontan vorbeikommen.
Unsere ReferentInnen:
